Über Musik zu sprechen und zu schreiben liegt nicht allen, die sie ausüben.
Igor Stravinsky sagte:
„Ich verstehe nicht, warum man über Musik reden sollte. Musik spricht für sich selbst – wenn man sie erklären muss, ist etwas schiefgelaufen.“
Trotzdem lohnt es sich über Musik zu sprechen, sie durch Kontext und biographische Details zu bereichern. Vermittlungsarbeit und Moderation sind heute wichtige Bestandteile des Musikwesens. Sie eröffnen und vertiefen den Zugang sowohl zu bekannten, als auch unbekannten Werken. Mir ist es ein Herzensanliegen, ZuhörerInnen und LeserInnen noch näher an das heranzuführen, wofür ich so sehr brenne!
Dies tue ich über Vorträge, sowie Einführungen und Moderationen an Konzerten, aber auch durch Zeitungsrezensionen und Aufsätze über Musik und KomponistInnen. Ein ganz besonderer Aspekt ist darüber hinaus die Veröffentlichung und Edition von Kompositionen, die noch unbekannt sind oder in unzureichenden Ausgaben vorliegen. Viel Spass macht mir die Teilnahme als Experte bei der Sendung „Diskothek“ in SRF2, wo ich in einer Dreierrunde lebhaft über die Qualitäten von Aufnahmen diskutiere und die beste davon auswählen darf.
Referenzen:
u.a. Schweizer Musikzeitung, SRF2, SWR, Volkshochschule, Amadeus Verlag